Agatha Imfeld & Björn B. Bugiel
Atelier 40
ATELIER 40
Mit einem reichhaltigen Fundus aus über 15.000 Kostümteilen verschiedener Epochen bietet das „Atelier 40“ eine grosse Auswahl an Theater-, Film- und Fasnachtskostümen.
Seit über 20 Jahren entstehen im Kostümatelier von Agatha Imfeld und Björn B. Bugiel Kleider und Kostüme für nationale und internationale Bühnen. Über die Jahre hat sich ein umfangreicher Fundus etabliert, welcher nun als Kostümverleih nicht nur für Theater- und Filmproduktionen, sondern auch für Privatpersonen zugänglich ist.
Authentische Kostüme zu fairen Preisen für fast jeden Anlass.
Agatha Imfeld
Nach abgeschlossener Schneiderlehre langjährige Tätigkeit in den Kostümwerk-stätten des Luzerner Theaters und des Schauspielhauses Zürich. Weiterbildung in Kostümgeschichte, Kostümbild & Schnitttechnik. Vorbereitungs-kurse an der MGD in Worb BE mit Meisterdiplomabschluss.
Seit 1999 ansässig im Atelier- und Kulturhaus Gewürzmühle.
Björn B. Bugiel
Nach abgeschlossener Ausbildung zum Musicaldarsteller seit über 20 Jahren tätig in Bühne, Film und Fernsehen als Darsteller, Regisseur, Choreograf, Kostümbildner und Produzent in nationalen und internationalen Produktionen. 2009 - 2019 Initiator und Produzent des „Zuger Operettensommers“.
Seit 2013 Ateliergemeinschaft mit Agatha Imfeld als „Atelier 40“.
Die Arbeit des “Atelier 40” wurde 2023 mit der Kulturschärpe der Stadt Zug ausgezeichnet.
Ana Azpeitia, https://anaazp.wixsite.com/anaazpeitia
Meine Arbeit ist inspiriert von der Koexistenz der Natur und dem Künstlichem. Die verlassene Betonlandschaft wird von organischem Material überfallen, das sich zufällig vermehrt und verbreitet. Oder die natürliche Umgebung erobert die sorgfältig gebaute Ziegelwand. Beide Arten des Prozesses generieren eine spannende Ikonographie.
Auf ähnliche Weise experimentiere ich mit der digitalen Bearbeitung eines Bildes, kombiniert mit impulsiven und traditionellen Pinselstricken. Pixel und Barcodes teilen sich den Raum mit Flecken, Tropfen und Kratzern. Dies imitiert den symbiotischen Prozess zwischen den Gegensätzen.
Es geht nicht darum, Antworten zu finden, der visuelle Reichtum dieser konkurrierender Spiele sind endlos.
ENGLISH
My work is inspired by the coexistence of organic nature with the artificial. The abandoned cement invaded by organic matter that multiplies and spreads randomly, or the natural environment conquered by bricks that are erected on a schedule; both processes generate an intriguing iconography.
On a similar way, when I paint I also experiment with the digital treatment of the image combined with the impulsive and traditional brushstrokes. Pixels and barcodes share the space with stains, drops and scratches imitating the symbiotic process between opposites.
No need to find answers; the visual richness to these competitive games is endless.
Ana Azpeitia, https://anaazp.wixsite.com/anaazpeitia
André De Maertelaere Künstlername: adema Bildender Künstler
Mein Atelier in der Gewürzmühle steht auch für die "Gruppe adema" offen: gemeinsam mit der Gruppe begebe ich mich auf den Weg, die Kunst gebrauchen zu lernen, innerlich und auch in Freundschaft zusammen zu wachsen.
Ich wurde 1954 in Gent, Belgien geboren und absolvierte meine künstlerische Ausbildung an der Akademie Sint Lucas in Gent. 1990 gründete ich dort die „Gruppe adema“, in der wir uns regelmässig zum Malen trafen, seit Oktober 2006 gibt es auch eine Gruppe in Zug. Meine Werke lassen die innere Kraft erkennen und zeichnen sich durch starke, sehr vielseitige Motive und Kompositionen aus, die den Betrachtern einen mühelosen Zugang ermöglichen. Trotz der kräftigen Pinselführung arbeite ich mit einer gewissen Empfindsamkeit. Durch die breite Vielfalt, die in meinen Bildern zum Ausdruck kommt, wird der Betrachter stets aufs Neue überrascht. Hierbei spiele ich mit zahlreichen und verschiedenartigen Einflüssen, die wir in der alltäglichen Realität erfahren. Der Betrachter soll sich so selbst sowie den Menschen im Künstler erkennen.
Das Werk des kolumbianisch-schweizerischen Künstlers Víctor Escobar (1966) dreht sich unablässig um den Menschen, seine Sehnsüchte, seine inneren Komplexitäten sowie seine widersprüchlichen Strukturen und deren Zusammenhang mit den aktuellen gesellschaftlichen Problemen, insbesondere in seinem Herkunftsland Kolumbien. Viele seiner Werke spiegeln seine intensive Suche nach dem Ursprung dieser Empfindungen, den Gründen für deren Existenz und die Widerspiegelung dieser irrationalen Verhaltensweisen im täglichen Leben wider.
Nach dem Abschluss seines Masterstudiums an der Akademie der Schönen Künste in Moskau zog Victor Escobar 1996 nach Zug. Seine ersten Arbeiten in der Schweiz entstanden unter starkem Einfluss traditioneller Techniken, basierend auf der in Moskau erlernten Malerei und Zeichnung. Das Bedürfnis, sich von der Akademie zu lösen und nach Ausdrucksformen zu suchen, die seinen zeitgenössischen Ideen und seiner besonderen Sichtweise des Lebens besser entsprechen, führte ihn dazu, mit reinen Farben, Skulpturen, Objekten ohne spezifische Form, Collagen zu experimentieren und vor allem seine langjährige Liebe zur Fotografie, Video- und Installationskunst zu vertiefen.
Seit zwei Jahrzehnten widmet er sich ganz dem letztgenannten Medium, in dem er die richtige Form für seine authentische künstlerische Ausdrucksweise und seine vielschichtige Schaffenskraft gefunden hat."
ENGLISH
"The work of the Colombian-Swiss artist Víctor Escobar (1966) ceaselessly revolves around the human being, his longings, his inner complexities as well as his contradictory structures and their connection with current social problems, especially in his country of origin, Colombia. Many of his works reflect his intense search for the origin of these sensations, the reasons for their existence and the reflection of these irrational behaviours in daily life.
After completing his Master's degree at the Academy of Fine Arts in Moscow, Victor Escobar moved to Zug in 1996. His first works in Switzerland were created under the strong influence of traditional techniques, based on the painting and drawing he had learned in Moscow. The need to break away from the academy and look for forms of expression more in line with his contemporary ideas and his particular view of life led him to experiment with pure colours, sculptures, objects without a specific form, collages and, above all, to deepen his long-standing love of photography, video and installation art.
For two decades now, he has devoted himself entirely to the latter medium, in which he has found the right form for his authentic artistic expression and his multi-layered creative power.
Malen:
Beim Malen interessieren mich die Prozesse zwischen dem entstehenden und meinem inneren Bild, wie sie sich langsam in einem Gleichgewicht finden.
Fotografieren:
„Fotografieren bedeutet, den Kopf, das Auge und das Herz auf dieselbe Linie zu bringen“ eine wunderbare Aussage von Henri Cartier-Bresson, die für mich alles Wesentliche über Fotografie aussagt.
Das Thema „Landschaft“, zieht sich durch meine Arbeiten, ob ich Wald, Stadt oder Menschen fotografiere und male.
Mein Werdegang:
Zur selben Zeit wie meine drei Töchter ihre Studien begannen holte ich meine Erstausbildung an der Hochschule für Kunst in Luzern nach und unterrichtete neun Jahre lang bildnerisches Gestalten an der Oberstufe in Emmenbrücke. Heute widme ich mich dem Malen und Fotografieren von „Landschaften“.
Co-creating memorable products and experiences
We work across strategy, identity and experience design. We run workshops to align teams, define problems and arrive at solutions that answer users' needs, wants and sometimes loves. For over 25 years we have worked to create storytelling 3D Brand communication projects for exhibitions, events, retail spaces, museums and Galleries.
Mein Hauptinteresse gilt dem Aufgleisen und Umsetzen kooperativer Projekte. Im offenen Austausch wird das Thema betrachtet, gedreht, verändert…etwas Neues entwickelt. Dabei bin ich als Nordseeküstenabkömmling an steifen Brisen und Gegenwind erprobt.
Neben den klassischen Medien Malerei, Zeichnung und Analogfotografie bevorzuge ich zur Umsetzung meines ‚Stoffes‘ die temporäre Installation und die Performance im öffentlichen Raum. Die Performance definiert sich über den unmittelbaren Ausdruck und den Kontakt zu den Betrachtern, die so aktive Teilhaber des Geschehens sind. Damit erschliesst sich meine Arbeit der Diskussion, und genau das möchte ich.
Goldschmiedin
In meinen Schmuckstücken spiegelt sich die Passion zu Metall, Feuer und Steinen wieder. Kreative Ideen werden mit Liebe zum Detail umgesetzt oder Spezialanfertigungen nach Kundenwunsch ausgeführt. Zudem möchte ich individuelle Kurse an, für alle diejenigen, die selbst einmal Metall zum Schmelzen bringen wollen. Meine Inspiration kommt aus der Natur mit ihren unendlichen Formen und Farben oder von Eindrücken, welche ich aus Reisen in andere Kulturen mitnehmen durfte.
Ich wurde 1986 in den Bergen in der Schweiz geboren und wuchs auch in dem schönen Alpenland auf. Das Goldschmiedehandwerk habe ich an der Gold- und Silberschmiedeschule MOKUME gelernt. Während drei Jahren erarbeitete ich dort alle üblichen Techniken der Kunst des Goldschmiedens von der Antike bis heute. Die Schule ist nach einem florentinischen Modell aufgebaut, wo zu jeder Technik ein eigenes Schmuckstück entworfen und umgesetzt wird. Dies bildet die kreative und handwerkliche Grundlage meines Schaffens. Während meinen Erfahrungsjahren hatte ich die Möglichkeit, in verschiedenen Ateliers in Thessaloniki, Zug und Luzern zu arbeiten. Im Herbst 2013 hatte ich dann das grosse Glück, ein eigenes Atelier im Atelierhaus der Gewürzmühle in Zug zu beziehen, wo ich seither als freischaffende Goldschmiedin tätig bin.
Rémy Frick
Texter
Wo früher Gewürze aller Art verarbeitet und vertrieben wurden, wird heute Kultur gelebt. Mein Atelier, die „Casa Rossa“, ist vor allem ein Ort des Wortes, des gesprochenen und geschriebenen. Eingebettet in die Ebene, zärtlich von der Lorze touchiert, liegt die „Casa Rossa“. Dort entstehen Texte, Dialoge, Gedichte, Theaterstücke, Romane und Oelbilder.
Dort wird auch viel geredet, über wichtige und nur scheinbar wichtige Sachen – kurz: es wird gelebt !
Benötigen Sie einen Text?
Eine Rede zur Heirat Ihres Sohnes?
Oder sind Sie Regimentskommandant und brauchen eine flammende, aber trotzdem intelligente Rede zum 1. August?
Oder möchten Sie einen Liebesbrief schreiben, aber wissen nicht, wie Sie anfangen sollen?
Für verschiedene Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Militär durfte ich schon „Ghostwriting“ betreiben, also Texte verfassen. In dieser Sparte ist Diskretion oberstes Gebot. Der Autor verschwindet nach Uebergabe des Textes ins „Nichts“…
Emotionen in geschriebene Worte zu giessen ist nicht nur möglich, sondern sehr wirkungsvoll. Aber es will gut gemacht sein.
Interessiert?
Rufen Sie mich an: 079 241 94 47 – und kommen Sie vorbei – die „Casa Rossa“ kann Ihnen helfen.
"Die Gewürzmühle ist für mich ein kreativer Zufluchtsort, wo ich ohne Druck arbeiten kann. Ein Ort der Stille und Ruhe inmitten der Stadt Zug. Hier experimentiere ich zur Zeit vor allem mit Glas und Keramik."
Website: https://www.gronquist.ch/kunst
Künstlerin/Handwerkerin
Ein Bild, zwei Bilder, drei Bilder .... aneinandergereiht, eine Serie, ein Muster, ein Ornament. Ich liebe Wiederholungen. Ich gestalte Wände und Räume insbesondere in den Techniken der Lehm-Grafit und Kalkverputze, arbeite mit Ornamenten und zeichne unter anderem mit Grafitstiften (ein Bild, zwei Bilder, drei Bilder.....).
Mein Atelier in der Gewürzmühle ist für mich ein Zufluchtsort. Dort finden meine kreativen Ideen den Weg auf meine Bilder.
So oft ich kann verbringe ich hier meine Zeit mit Malen, mit Acrylfarben auf Leinwand. Ein paar Eindrücke sind auf Facebook unter "Bilder Denise Bodenmann" oder auf Instagram "Denise Bodenmann" zu sehen.
Werner Iten
Zeichnen – Malen
Ich zeichne und male, um Wahrnehmungen eine Form zu geben, um mich im Fluss der Zeit zu orientieren, Standpunkte ein- und mir Freiheiten heraus zu nehmen. Zeichnen und Malen sind Mittel, die Veränderbarkeit zu erfahren. Ich lebe Metamorphosen, erzähle Geschichten und entwickle Chiffren. Es entsteht ein persönliches Symbol- und Zeichenrepertoire, das sich immer wieder wandelt und erweitert. Mich fasziniert jedes Material, das Spuren auf einem Untergrund hinterlässt. Um Selbstzensur und Manierismus zu umgehen und die Freiheit des weissen Blattes zu verlängern, arbeite ich oft mit geschlossenen Augen.
Musik
Als Tin-Whistler, Percussionist, Hornist und Sänger bin ich mit dem Ensemble OSSOBUCCO unterwegs von Fest zu Fest und spiele Musik aus verschieden Ländern und Epochen. In der Werkstatt Improvisierte Musik - WIM Zug“, in verschiedenen ad hoc Formationen und als Solist entwickle ich meine persönliche musikalische Sprache. Das Instrumentarium wuchert in alle Richtungen, die Aufgabe bleibt dieselbe: Wie kommuniziere ich musikalisch, was ich nicht sagen kann? Ich lote die Grenzbereiche aus zwischen Geräusch und Ton, Stille und Musik, Klang und Melodie, Chaos und Metrum.
Performance
Auch in der Performance geht es mir darum, Spuren zu hinterlassen, und zwar unmittelbar in den Köpfen der Zuschauer. Ich zeichne und spiele dabei mit dem Körper. In der Zusammenarbeit mit Regie oder Mitspielern verändere ich die eigene Position, und es entsteht etwas Unbekanntes.
Mob: 079 769 62 46